STIMMEN VON TEILNEHMERINNEN
"Ich habe einen Einblick in die von Natur aus in uns steckenden Eigenschaften, die wir als Erwachsene verlernen wahrzunehmen, bekommen. Es war sehr aufschlussreich zu erleben, wie sehr unsere Art und Weise zu leben unsere Wahrnehmung verändert oder sogar ganze Perspektiven nicht genutzt werden.
Meine inneren Verspannungen haben sich innerhalb der drei Tage aufgelöst. Ich habe eine deutliche, innerliche, positive Einwirkung gespürt. Ein Gefühl von Glück und das Bewusstsein für den eigenen Platz in der Welt hat sich manifestiert. Ich fühle mich einfach in der Breite und Tiefe meiner selbst wohler. Die Wirkung dieser Fortbildung in Worte zu fassen ist schwer, da es sich vor allem im Erlebten und dem nicht Gesprochenen ausdrückt."
„Sehr angesprochen hat mich die Haltung, dass es hier nicht um Übungen geht, für die man extra Zeit einplant, sondern um eine andere Lebensqualität und eine höhere Präsenz im Alltag. Dies tut mir extrem gut! „Wach sein“ – der Satz hat mich sehr angesprochen! Ich arbeite daran… und es fühlt sich nicht nach Arbeit an, sondern als kleine Lichtblicke in jedem Augenblick, wenn es mir wieder einfällt.“
„Als besonders wohltuend und erfüllend empfand ich an dem Wochenende die Erfahrung der tiefen inneren Entspannung und Ruhe, nach der ich mich schon lange gesehnt hatte. Ich spürte, dass ich langsam wieder bei mir ankam, ich kam mir wieder näher. Ich konnte aufmerksam und präsent im Moment sein. Ich war wach für mich selbst und für das, was mir begegnete. Dieses Wahrnehmen empfand ich an dem Wochenende als Geschenk und als Ausdruck meiner Lebendigkeit. Dadurch, dass wir in unseren Versuchen und Bewegungen frei von Zeitdruck und Vorgaben waren, spürte ich, wie sehr wir Menschen uns aus einer inneren Kraft heraus unter solchen Bedingungen entfalten können und das es die Voraussetzung für eine freie und uneingeschränkte Entwicklung ist.“
„Am Ende des Nachmittags stellt Christine mir die Frage noch einmal: wie geht es dir? Ich war sehr überrascht, ich antwortete ihr erstaunt: ich bin nicht mehr müde. Heute Morgen stand ich noch vor einem Berg von Fragen, wie ich aus dieser Erschöpfung herauskomme und jetzt ist plötzlich alles weg.“
„Durch die Versuche mit geschlossenen Augen wurde mir bewusst, dass ich meinem Körper vertrauen kann, der lässt mich nicht einfach hinfallen. Wenn ich das Gleichgewicht verliere, finde ich von selbst wieder ins Gleichgewicht. Diese Erfahrung, dass ich mir selbst mehr vertrauen und zutrauen soll, habe ich mir zu Herzen genommen.“
„Ich versuche mich entautomatisieren. Bei jeder Handlung bin ich ein wenig langsamer, aufmerksamer geworden. Jetzt ,wo ich gelernt habe mich zu erholen, habe ich mehr Kraft und bin auch mehr präsent. Am schönsten finde ich, wie neue Energie in mir entsteht und mich erfüllt.“
„Ich wachte erholt auf, ohne Rücken oder Hüftschmerzen. Ich fühlte mich zum Bäume ausreißen. Ich startete mit einer Leichtigkeit in den Tag, dass ich erstaunt war, wie viel man schon morgens um 10 erledigt haben kann. Auch war ich an diesem Morgen über meinen Mut erstaunt. Ich habe eine berufliche Entscheidung genommen, über die ich mich selber erstaunte.“
"Als ich mich am Ende des Seminars auf den Weg zu meinem Auto gemacht habe, habe ich mir in der Biobäckerei ein Weckerl gekauft. Gefüllt mit Schinken und Spargel…hmmm…ich habe mich wirklich darauf gefreut. Ich packe im Auto mein Weckerl aus und beginne es zu essen- beiße hinein- es schmeckt mir wirklich gut- und plötzlich bemerke ich etwas: mein Kiefer fühlt sich beim Kauen so locker an- ich esse viel langsamer als sonst- ich schmecke viel intensiver. Es war so eine Freude, dieses Weckerl zu essen. Und da begreife ich plötzlich, dass sich die Lockerheit, Geschmeidigkeit und Beweglichkeit meiner Hüften und meines Schambeins scheinbar auch in meinem Kiefer auswirkt. Ich werde diesen Moment lange nicht vergessen!“
"Ich habe in diesen Tagen wieder sehr viel über mich und meinen Körper erfahren. Ich bin mit einer großen emotionalen Belastung nach Wien gekommen und hatte ein wenig Angst, dass mich das Innehalten und in mich hinein spüren sehr in Kontakt bringen würde mit meiner Traurigkeit. Hat es auch, aber anstatt wie befürchtet mich „aus der Bahn zu werfen“, hat es mir geholfen mich auf den Weg der Versöhnung zu bringen.“
„In meinem beruflichen wie privatem Umfeld gibt es viel Bewertung. Ich selbst bin geprägt durch Bewertung. Deshalb war es so besonders, dass es hier um Selbsterfahrung und Selbstfürsorge ging und nicht um richtig oder falsch.“
PädagogInnen über den Einfluss ihrer Erfahrungen im Kurs auf die Arbeit mit Kindern:
„Meine Arbeit in den Kindern ist jetzt „leichter“. Ich kann jetzt besser sehen, was wirklich passiert, und ich muss mich nicht mehr von Trubel treiben lassen. Das Gefühl „überfordert zu sein“ hat sich bisher nicht mehr eingestellt. Ich kann den Kindern besser zuhören, und bin im Allgemeinen viel ruhigerJ“
„Ich habe das Gefühl kennengelernt, wie gut es sein für ein Baby sein muss, auf dem Boden zu sein, wie wahr das ist, dass es der einzige Ort ist, wo das Baby sich frei bewegen kann und von sich aus selbstständig und ohne unsere Hilfe zurück zur Ruhe zu kommen.
Das Kleinkind ist ständig in Bewegung, wird aber nicht davon müde, da die Bewegungen auf eine natürlicher Art entstehen. Dabei ist es für mich klar geworden, dass der Erwachsene nichts in diesem Prozess beeinflussen soll, denn es besteht die Gefahr, diese natürliche spontane Bewegung durch eine Künstliche zu ersetzen.“
„Auf meine Arbeit mit den Kindern wirkt es sich insoweit aus, dass ich als Person ruhiger bin und die letzte Woche keine innere Nervosität verspürt habe. Ich habe mir mehr Zeit genommen, um den Kindern zuzuhören.“
"Es ist eine feinfühligere Achtsamkeit auf die Entwicklung und das Lernen der Kinder entstanden. Dadurch, dass vieles gar nicht von außen kommt, sondern schon in den Kindern steckt, ist mir nochmal deutlich geworden, dass ich mehr von den Kindern lernen muss und nicht umgekehrt."
Meine inneren Verspannungen haben sich innerhalb der drei Tage aufgelöst. Ich habe eine deutliche, innerliche, positive Einwirkung gespürt. Ein Gefühl von Glück und das Bewusstsein für den eigenen Platz in der Welt hat sich manifestiert. Ich fühle mich einfach in der Breite und Tiefe meiner selbst wohler. Die Wirkung dieser Fortbildung in Worte zu fassen ist schwer, da es sich vor allem im Erlebten und dem nicht Gesprochenen ausdrückt."
„Sehr angesprochen hat mich die Haltung, dass es hier nicht um Übungen geht, für die man extra Zeit einplant, sondern um eine andere Lebensqualität und eine höhere Präsenz im Alltag. Dies tut mir extrem gut! „Wach sein“ – der Satz hat mich sehr angesprochen! Ich arbeite daran… und es fühlt sich nicht nach Arbeit an, sondern als kleine Lichtblicke in jedem Augenblick, wenn es mir wieder einfällt.“
„Als besonders wohltuend und erfüllend empfand ich an dem Wochenende die Erfahrung der tiefen inneren Entspannung und Ruhe, nach der ich mich schon lange gesehnt hatte. Ich spürte, dass ich langsam wieder bei mir ankam, ich kam mir wieder näher. Ich konnte aufmerksam und präsent im Moment sein. Ich war wach für mich selbst und für das, was mir begegnete. Dieses Wahrnehmen empfand ich an dem Wochenende als Geschenk und als Ausdruck meiner Lebendigkeit. Dadurch, dass wir in unseren Versuchen und Bewegungen frei von Zeitdruck und Vorgaben waren, spürte ich, wie sehr wir Menschen uns aus einer inneren Kraft heraus unter solchen Bedingungen entfalten können und das es die Voraussetzung für eine freie und uneingeschränkte Entwicklung ist.“
„Am Ende des Nachmittags stellt Christine mir die Frage noch einmal: wie geht es dir? Ich war sehr überrascht, ich antwortete ihr erstaunt: ich bin nicht mehr müde. Heute Morgen stand ich noch vor einem Berg von Fragen, wie ich aus dieser Erschöpfung herauskomme und jetzt ist plötzlich alles weg.“
„Durch die Versuche mit geschlossenen Augen wurde mir bewusst, dass ich meinem Körper vertrauen kann, der lässt mich nicht einfach hinfallen. Wenn ich das Gleichgewicht verliere, finde ich von selbst wieder ins Gleichgewicht. Diese Erfahrung, dass ich mir selbst mehr vertrauen und zutrauen soll, habe ich mir zu Herzen genommen.“
„Ich versuche mich entautomatisieren. Bei jeder Handlung bin ich ein wenig langsamer, aufmerksamer geworden. Jetzt ,wo ich gelernt habe mich zu erholen, habe ich mehr Kraft und bin auch mehr präsent. Am schönsten finde ich, wie neue Energie in mir entsteht und mich erfüllt.“
„Ich wachte erholt auf, ohne Rücken oder Hüftschmerzen. Ich fühlte mich zum Bäume ausreißen. Ich startete mit einer Leichtigkeit in den Tag, dass ich erstaunt war, wie viel man schon morgens um 10 erledigt haben kann. Auch war ich an diesem Morgen über meinen Mut erstaunt. Ich habe eine berufliche Entscheidung genommen, über die ich mich selber erstaunte.“
"Als ich mich am Ende des Seminars auf den Weg zu meinem Auto gemacht habe, habe ich mir in der Biobäckerei ein Weckerl gekauft. Gefüllt mit Schinken und Spargel…hmmm…ich habe mich wirklich darauf gefreut. Ich packe im Auto mein Weckerl aus und beginne es zu essen- beiße hinein- es schmeckt mir wirklich gut- und plötzlich bemerke ich etwas: mein Kiefer fühlt sich beim Kauen so locker an- ich esse viel langsamer als sonst- ich schmecke viel intensiver. Es war so eine Freude, dieses Weckerl zu essen. Und da begreife ich plötzlich, dass sich die Lockerheit, Geschmeidigkeit und Beweglichkeit meiner Hüften und meines Schambeins scheinbar auch in meinem Kiefer auswirkt. Ich werde diesen Moment lange nicht vergessen!“
"Ich habe in diesen Tagen wieder sehr viel über mich und meinen Körper erfahren. Ich bin mit einer großen emotionalen Belastung nach Wien gekommen und hatte ein wenig Angst, dass mich das Innehalten und in mich hinein spüren sehr in Kontakt bringen würde mit meiner Traurigkeit. Hat es auch, aber anstatt wie befürchtet mich „aus der Bahn zu werfen“, hat es mir geholfen mich auf den Weg der Versöhnung zu bringen.“
„In meinem beruflichen wie privatem Umfeld gibt es viel Bewertung. Ich selbst bin geprägt durch Bewertung. Deshalb war es so besonders, dass es hier um Selbsterfahrung und Selbstfürsorge ging und nicht um richtig oder falsch.“
PädagogInnen über den Einfluss ihrer Erfahrungen im Kurs auf die Arbeit mit Kindern:
„Meine Arbeit in den Kindern ist jetzt „leichter“. Ich kann jetzt besser sehen, was wirklich passiert, und ich muss mich nicht mehr von Trubel treiben lassen. Das Gefühl „überfordert zu sein“ hat sich bisher nicht mehr eingestellt. Ich kann den Kindern besser zuhören, und bin im Allgemeinen viel ruhigerJ“
„Ich habe das Gefühl kennengelernt, wie gut es sein für ein Baby sein muss, auf dem Boden zu sein, wie wahr das ist, dass es der einzige Ort ist, wo das Baby sich frei bewegen kann und von sich aus selbstständig und ohne unsere Hilfe zurück zur Ruhe zu kommen.
Das Kleinkind ist ständig in Bewegung, wird aber nicht davon müde, da die Bewegungen auf eine natürlicher Art entstehen. Dabei ist es für mich klar geworden, dass der Erwachsene nichts in diesem Prozess beeinflussen soll, denn es besteht die Gefahr, diese natürliche spontane Bewegung durch eine Künstliche zu ersetzen.“
„Auf meine Arbeit mit den Kindern wirkt es sich insoweit aus, dass ich als Person ruhiger bin und die letzte Woche keine innere Nervosität verspürt habe. Ich habe mir mehr Zeit genommen, um den Kindern zuzuhören.“
"Es ist eine feinfühligere Achtsamkeit auf die Entwicklung und das Lernen der Kinder entstanden. Dadurch, dass vieles gar nicht von außen kommt, sondern schon in den Kindern steckt, ist mir nochmal deutlich geworden, dass ich mehr von den Kindern lernen muss und nicht umgekehrt."
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